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22.–24.9.2023: RSCDS-Central-Germany-Branch-Wochenende

Vor den Spaß haben die Götter den Weg gelegt. Frei nach Hesiod bedeutete das zwar eine Anfahrt von fünf Stunden nach Oberlethe - aber dann hatten Birgit und ich ein ganzes Wochenende lang jede Menge Spaß und nicht ganz soviel Schlaf gehabt.

Am Freitag ging es gleich los mit dem obligatorischen Social. Besonderes gefreut habe ich mich darüber, Pelorus Jack mal wieder tanzen zu können.

Die musikalische Begleitung an diesem Abend wie am ganzen Wochenende kam von Keith Smith (Geige) und seiner Frau Anne-Laure Latour (Klavier). Und ich schließe mich der Meinung Birgits uneingeschränkt an: Die beiden zusammen haben schon die Reise gelohnt. Lebhaft in Erinnerung ist mir der Abschlusstanz am Sonntag geblieben: Bei The Highland Rambler bebte der Tanzboden und das lag nicht zuletzt an den beiden.

Aber zurück zum Anfang. Nach dem Social und einer kurzen Nacht begann am Samstagmorgen der Advanced Workshop mit Alice Stainer. Was wir im einzelnen getanzt haben ist mir zwar entfallen, gemerkt habe ich mir ihren sinngemäßen Tipp: “Im Gleichgewicht bleiben, dann wird alles einfacher”.

Nach dem Mittagessen verwandelte sich ihr Unterricht fast zu einer Privatstunde: Parallel zum Kurs fand die alljährliche CGB-Mitgliederversammlung statt und wir waren plötzlich nur noch zehn Leute im Kurs. Das gab uns die Gelegenheit in ein paar Tänzen einige seltener getanzte Figuren anzunehmen - The Spiral, The Chaperoned Chain Progression, The Targe, The Tourbillon.

Der Ball mit einer Menge Tänze krönte schließlich den Tag. Kurzerhand wurden an den Anfang drei einfacherer Tänze eingefügt, damit auch die Teilnehmer des Kids-Kurses auf dem Ball tanzen konnten. Super-Idee, der Tanzboden war voll und Erwachsene und Kinder waren sichtlich begeistert.

Alles in allem ein rundum gelungenes Wochenende.

Text: Dirk Holger Meinecke