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16. März 2024: 53rd Spring Ball & Day School
Schon wieder ein Jahr vorbei und es ist Zeit für unseren 53. Spring
Ball mit Day School. Auch wenn wir orgamäßig ein eingespieltes Team
sind, die Handgriffe sitzen und es Riesenspaß macht, so ist trotzdem
immer einiges im Vorfeld zu leisten und auch am Balltag selber gibt es
eine Menge To-dos. Von unangenehmen Überraschungen sind wir
glücklicherweise verschont geblieben. Statt dessen hatten wir und
unsere Gäste einen prall gefüllten Tag voller Spaß,
abwechslungsreichen Tänzen und mitreißender Musik.
Viktor in Aktion
Doch nicht vorgreifen. Denn erstmal fing der Tag mit der Day School
mit Viktor Lehmann an. Viktor, normalerweise Teacher in der Gruppe in
Heidelberg und einfallsreicher Tanz-Erfinder, hat es sich seit 2018
zusammen mit Alison Mitchell zur Aufgabe gemacht, die über 800 Tänze
von Alisons Vater, John W. Mitchell, zu sichten, zu redigieren und der
Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. John Mitchell war der
produktivste Tänzeschreiber und sicherlich auch einer der
einfallsreichsten. Allerdings liegt sein Werk noch nicht komplett
veröffentlicht vor und nicht alles ist wirklich tanzbar. Daher bedarf
es einiger Arbeit, Einschätzung und Testen, um zu sehen, was
funktioniert und wie …. Und da kommen wir ins Spiel: Denn im Rahmen
unserer Day School haben wir mit Viktor einige Tänze ausprobiert, die
er und Alison auch noch nicht selber getanzt oder auch nur getanzt
gesehen haben. Die Tänze, die Viktor für uns ausgesucht hatte, waren
nicht besonders “schwer” im herkömmlichen Sinn. Sie hatten eher
einfache Figuren und darüberhinaus einen besonderen Twist, eine
unerwartete Abfolge, Zusammensetzung oder Aneinanderreihung. Und das
machte sie reizvoll und interessant. Bekannte Konzepte werden in
diesen Tänzen aufgebrochen und neu arrangiert und die Tänze bieten
daher trotz “normaler” Figuren eine Herausforderung. Gewürzt haben
Viktor und Alison die Day School mit Einblicken in ihre editorische
Arbeit und Zitaten aus Briefwechseln. Ein spannender Einblick hinter
die Kulissen.
Nach der Day School leitete Dagmar nach zwei Jahren endlich wieder das
Durchlaufen für alle, die wollten und bereitete so die Ballgäste noch
einmal intensiv auf einige Sahnestückchen des Programms vor.
Die Festgesellschaft
Wie bereits letztes Jahr eröffnete Andrew Timmins mit seinem Dudelsack
standesgemäß unseren Ball, durch den die drei MCs Dagmar, Jan und
Marie führten. Von The Happy Meeting bis J. B. Milne
gab es ein abwechslungsreiches Programm, von dem sich auch einige
Frankfurter Vereinsmitglieder, die erst seit ein paar Monaten mit uns
tanzen, nicht abschrecken ließen – und bis zum Schluss blieb die
Tanzfläche erfreulich voll.
Nachtisch-Traum
Auch das Büfett in der Pause war wieder
extrem lecker und hatte (hoffentlich) für jede:n etwas Appetitliches
zu bieten, vor allem die dieses Jahr besonders göttliche Frankfurter
grüne Soße – ganz zu schweigen vom Nachtischbüfett mit süßen Beiträgen
von FSCDC-e.V.-Mitgliedern, von der Crostata bis zur Oreo-Creme …
Aufräumen nach dem Essen
Nach Mitternacht gab es sogar noch ein “Happy Birthday” für Ulrike,
bevor Auld Lang Syne, Polka und der letzte Walzer wie immer den
Abend beendeten. Und es für uns wieder ans Aufräumen ging … Unser
Dank gilt wie immer unseren Musikern Andrew, Anselm, Christine und
Joe, unseren MCs Dagmar, Jan und Marie sowie Birgit und Kathrin für
die Orga, Dirk und Jan für den Aufbau, den fleißigen Spendern für das
leckere Nachtisch-Buffet, dem Thekenteam von St. Sebastian und vor
allem unseren Ballgästen, die mit uns den Abend verbracht und getanzt
haben. Wir sehen uns nächstes Jahr wieder …